50 plus
Arbeitslosigkeit kann heute jeden treffen, auch erfahrene, loyale und zuverlässige Berufsleute. Oft kommt mit dem Verlust des Arbeitsplatzes auch die lähmende Angst, den Anschluss zu verlieren und definitiv zum alten Eisen zu gehören. Jeder Mensch hat Stärken, die in der Arbeitswelt eingesetzt werden können.

 

AUCH SIE!


Es ändert aber nichts daran, dass Arbeitgeber Leute aufgrund dessen einstellen, was sie können, und nicht aufgrund dessen, was sie nicht können.Sie müssen sich Ihre Stärken und Schwächen klar vors Auge setzen. Eine Schwäche zu kennen ist genau so wichtig, wie eine, mehrere Stärken zu kennen und zu leben. Der, der seine Schwäche kennt, kann diese täglich in Augenschein nehmen und an ihr Arbeiten. Sie werden sehen, dass die Schwäche möglicherweise Ihre Stärke wird. Was sie nie dürfen, ist sich sozial zu isolieren und versuchen, den Verlust des Arbeitsplatzes möglichst geheim zu halten. Arbeitslosigkeit ist aber keine Schande! Versuchen Sie, offen über Ihre Situation zu reden und wenden Sie sich an Ihr Umfeld sowie an offizielle Stellen, um die nötige Hilfe zu erhalten. Gerade persönliche Freunde und Bekannte sind oft die besten Stellenvermittler. Die Erfahrungen zeigen es: Es lohnt sich, auch auf Kontakte zurückzugreifen, die mehrere Jahre zurückliegen. Dank Ihrer langen beruflichen Tätigkeit verfügen Sie über Stärken wie Erfahrung, viele Kontakte, Zuverlässigkeit oder gute Sozialkompetenzen. Stärken, die auf den Anforderungslisten der Unternehmen ganz oben stehen. Seien Sie sich Ihrer spezifischen Stärken bewusst und verkaufen Sie diese auch mit dem nötigen Selbstbewusstsein.

 

 

Nutzen Sie Weiterbildungsmöglichkeiten, denn der technologische Fortschritt setzt ein ständiges Lernen voraus. Auch wenn Sie sich in einer schwierigen Situation befinden, nehmen Sie neue Herausforderungen an und ermöglichen Sie sich damit einen Neuanfang. Ältere Menschen lernen anders, aber sie lernen praktisch gleichwertig wie Junge. Wichtig ist die Anpassung an die Art, wie ältere Menschen lernen. Sie nehmen nicht mehr so rasch auf und der Übergang vom Kurz- ins Langzeitgedächtnis ist aufwendiger. Wenn aber etwas einmal gespeichert ist, besteht kein Unterschied mehr zu den Jungen. Lassen Sie nie ein Zweifel aufkommen, dass Sie lernen können, dass Sie lernen sollen und dass Sie lernen müssen. Wichtiger als das Alter ist die ausgeprägte Bereitschaft, Neues lernen zu wollen.


Möchten Sie wissen, wie Sie auf andere Wirken oder möchten Sie ein Vorstellungstermin trainieren, dann stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung.

 

Hat es nicht geklappt beim ersten Vorstellungsgespräch!

Macht nichts - weiter so!

Fragen Sie nach, an was es gescheitert ist und lernen sie daraus.

Übung macht den Meister!
Eine Türe steht für Sie offen, es ist Ihre Aufgabe diese Türe zu finden!

 

 

 

Wenn die Hoffnung aufwacht,

legt sich die Verzweiflung schlafen...